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Türchen 13

Das Babyrollen von Eulberg

Zehn Tage vor der Ankunft des Heilands auf Erden begeht man in Eulberg an der Enz ein ganz besonderes Willkommensritual. Pünktlich um 10 Uhr am Morgen strömen die Dorfbewohner_innen, ob Jung oder Alt, zum Kirchenvorplatz und beginnen sogleich, zahlreiche Lindenzweige vor der Kirchentür niederzulegen. Alsdann wird das jüngste Kind der Gemeinde auf den so bereiteten Teppich gelegt und unter Applaus und Jubel von den Messdienern durch das Portal gerollt. So soll der Sohn Gottes symbolisch in der Gemeinschaft der Gläubigen begrüßt und geehrt werden.
Im folgenden Jahr wird das Kind in Eulberg als „Gott’s Spund“ bezeichnet und zum Dreikönigsfest mit kleinen Geschenken wie Nüssen, Schokolade oder Spielzeug bedacht.

Gemälde im Stil von Van Gogh. Ein Baby in Anzug und Krawatte macht vor einer Kirche ein Purzelbaum. Das Volk jubelt.
Mit der KI von Microsoft Bing erstellt

Dieser Brauch wurde präsentiert (und völlig frei erfunden) von smshpatriarchy

DISCLAIMER: Bei dieser „Erzählung“ handelt es sich um an den Haaren herbeigezogenen Unfug. Es gibt kein Eulberg an der Enz und niemand rollt sein Baby durch die Kirche, what the fuck.